Willkommen bei Dirk Busch!

Dirk Busch ist ein deutscher Sänger, Songwriter und Produzent, bekannt gleichermaßen für seine (selbst-) ironischen Lieder und Alltagsbeobachtungen wie auch für seine Chansons über das Leben und unsere begrenzte menschliche Existenz.
Dirk Busch schreibt und singt auf Deutsch, Englisch und Italienisch.

AKTUELL

Neues Album:
LAST ALBUM – My special love songs

Last Radio Show, der letzte Film von Robert Altman mit Meryl Streep und Woody Harrelson in den Hauptrollen, ist einer meiner absoluten Lieblingsfilme. In Anlehnung an diesen Film habe ich dieses Album so genannt.

Dies ist in der Tat mein letztes Album, das ich veröffentlichen möchte und werde. Und zwar nicht nur auf den digitalen Plattformen sondern richtig. Und richtig heißt: Analog, naja quasi (ist ja ne CD), mit einer schön gestalteten Hülle und so richtig zum Anfassen. Etwas für Menschen, die Qualität und Authentizität in diesen unfassbar schnelllebigen und beliebigen Zeiten zu schätzen wissen – und noch einen CD-Player haben…

Ich habe mich in den vierzig Jahren, in denen ich mich in diesem Musikbusiness herumtreibe, immer bemüht, originelle Geschichten zu erzählen, die etwas mit dem Alltag der Menschen zu tun haben, mit denen sie sich identifizieren können. Über die sie schmunzeln oder lachen konnten – oder auch mal nachdenklich wurden und gelegentlich vielleicht auch eine kleine Träne verdrückten. Ich habe leider in den letzten Jahren verstärkt den Eindruck gewonnen, dass die Zeit dieser Geschichten vorbei ist. Wir haben verloren gegen die Lautsprecher der Banalität und des aufgeblasenen Bombastes. Das gilt sowohl national wie international. Verkaufsstrategie (Marketing) schlägt Substanz. Die digitale Diktatur frisst ihre Kinder. Natürlich gibt es immer noch die musikalischen Nischen, die auch ihr Publikum finden. Und ich freue mich immer, wenn ich neue Projekte und Künstler (innen) entdecke, die wunderbare Musik machen, ohne auf den Mainstream oder TikTok und Konsorten zu schielen.

Und was hat das jetzt alles mit diesem Album zu tun? Eine ganze Menge! Und warum das letzte Album von Dirk Busch auf englisch? Kommt jetzt gleich …

Ich bin musikalisch sozialisiert durch amerikanische Musik, nicht durch den deutschen Schlager (wenn man mal davon absieht, dass ich der Familiensage nach Lale Andersen‘s „Blaue Nacht, oh blaue Nacht im Hafen“ als Vierjähriger perfekt singen konnte). Deutsches Liedgut fand ich immer nur gut, wenn die Story witzig war (Bill Ramsey, Hazy Osterwald Sextett, Hans Arno Simon etc.) oder einen gesellschaftspolitischen Kick hatte (Udo Jürgens z.B. oder Reinhard Mey). Der übliche deutsche Schlager hat mich nie sonderlich interessiert. Und wenn man etwas aufmerksamer meine Produktionen und Veröffentlichungenindenletzten vier Jahrzehnten unter die Lupe nimmt, wird man erkennen, dass die Produktionsweise, die Arrangements, die Instrumentierung sich deutlich unterscheiden von den typischen deutschen Produktionen aus der gleichen Zeit. Langer Rede kurzer Unsinn:

Dieses Album ist back to the roots. Kleine, melodiöse Geschichten über die Liebe, vermutlich das wichtigste Thema unseres Lebens.
Elf eigene Songs, die im Laufe der Jahre entstanden sind, darunter ein paar neue, bislang nicht veröffentlichte, und vier Songs von Menschen, Künstlern, die für mich immer Koordinaten waren, die einen früher, die anderen später: Gordon Lightfoot, Jim Croce, J.J.Cale und Mark Knopfler. Songwriting at its best! Ich hoffe, dass diese wunderbaren Musiker und Schreiber meine Songs auch akzeptieren würden als einen Beitrag zum substanziellen Songwriting.

Aber was wäre ein solches Album ohne die Musiker, die einen erheb- lichen Anteil am Gelingen dieses Album tragen? Mein großer Dank gilt vor allem meinen langjährigen Mitstreitern KARSTEN GÜNTHER und DIRK SCHLAG, die mit großem Engagement und wunderbarer Musikalität als Arrangeure, Keyboarder, Gitarrist, Bassist, Drummer, Percussionist etc. die Sachen umgesetzt haben, die ich im Kopf hatte. Darüber hinaus haben weitere Musikereinen großen Anteil an diesem Album, so zum Beispiel Uli Beckerhoff, Flügelhorn, Ulrich König, Oboe, und Lars Slowak, Bass. Und meine amerika- nischen Freunde in Florida: Jack Shawde, E-Gitarre, Mike Menell, Bass, und Götz Kujack, Drums, sowie back to Germany bzw. Dänemark : Nils Tuxen an der Pedal-Steel.

Danke für euer Engagement und euer Können! Ein Ami würde vermutlich sagen: I very much appreciate your talent!
Zu guter Letzt muss ich ein Geständnis ablegen. Wenn man Wochen, Monate und Jahre mit dem Schreiben und Produzieren von Songs beschäftigt ist, hat man diese so oft gehört und an ihnen gefeilt, dass man als Künstler (zumindest gilt das für mich) das fertige Produkt gar nicht mehr so wertschätzen kann. Was heißt, dass ich eigentlich nach abgeschlossener Produktion meine LP‘s und CD‘s nur zur Endkontrolle aber nie gerne zum privaten Gebrauch gehört habe. Das ist bei diesem Album zum ersten Mal völlig anders. Es ist das einzige Dirk Busch-Album, das ich mir auch ein paar Mal hinter- einander anhören kann, bei einem guten Glas Wein und einem interessanten Buch – oder auch einfach so.
Und genau deshalb sind diese „Special Love Songs“ aus meiner höchst subjektiven Sicht das perfekte Material für mein „Last Album“. Wäre ich Amerikaner, würde ich einfach nur sagen: Enjoy!

Herzlichst, Ihr/Euer

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